Willkommen im Pressebereich von Sourcebook.
Hier findest du umfangreiche Informationen rund um das Sourcebook: die aktuelle Pressemitteilung, Pressebilder, das Sourcebook Logo zum herunterladen und einen Pressespiegel mit ausgewählten Artikeln zum Sourcebook.
Bei Presseanfragen kontaktiere bitte: press@sourcebook.eu
Sourcebook ist das B2B Netzwerk für Modemacher, Textilhandwerker, Produzenten und Dienstleister der Modebranche. Mitglieder können sich mit Gestaltern, Handwerkern und Partnern aus der Industrie vernetzen und Textilprojekte gemeinsam mit den Besten der Branche realisieren.
Sie können sich dabei von Experten beraten lassen und werden durch die gesamte Prozesskette von der Idee bis zur Serienproduktion begleitet. Darüber hinaus wird Sourcebook Toolkits aus Dokumenten und Tutorials zur Verfügung stellen, die Hilfe zur Selbsthilfe in den Bereichen Beschaffung, Produktion, Ablauforganisation und Vertrieb bieten.
Mit Präsenz auf zukunftsweisenden Messen und Zugang zu den wichtigsten Impulsgebern der Branche fungiert Sourcebook als Professionalisierungsplattform für die Textilwirtschaft.
SOURCEBOOK ist BERLINs BEST, Smart Materials Gemeinschaftsausstellung auf der Munich Fabric Start, 1 Jahr SOURCEBOOK: unser Recap
Wir sind stolz wie Bolle: Sourcebook ist BERLINs BEST!
Die Auszeichnung ist eine Hervorhebung guter Praxis und wird von KREATIV KULTUR BERLIN , dem Berliner Beratungszentrum für Kulturförderung und Kreativwirtschaft vergeben. Sie dient als Anregung für andere: Berlin’s Best macht erfolgreiche Geschichten und kreative Best Practice-Beispiele aus Berlin sichtbar.
Smart Materials Gemeinschaftsausstellung auf der Munich Fabric Start.
Anlässlich der Eröffnung des KEYHOUSE , einem neuen Innovationshub in der Halle 5 der Munich Fabric Start , einer der führenden europäischen Messen für Stoffe und Zutaten, kuratiert SOURCEBOOK die Gemeinschaftsausstellung ‘Smart Materials’ und eine Reihe Workshops, Talks und Führungen. Electrocouture , Fablab Berlin, Studio Blond&Bieber ; und Mantis Green Tech zeigen neuartige Materialien und innovative Technologien wie Textilfarben aus Algen oder Stoffe mit integrierten Solarpanelen. Besucht uns vom 30.-31.08.2016 im KEYHOUSE Stand Nr.30 täglich von 9:30 bis 18:30 Uhr!
SOURCEBOOK feiert seinen ersten Geburtstag und wir sagen einmal: Danke!
Für 1.500 Mitgliedsunternehmen aus Gestaltung, Handwerk und Industrie, die unsere Plattform bereichern und jeden Monat über 100 textile Projekte gemeinsam realisieren. Wir haben fleißig an neuen Funktionen gewerkelt und eine Reihe innovativer Formate entwickelt. Neben monatlichen Netzwerktreffen , Vorträgen und Paneldiskussionenn , B2B Matchmaking Events und Sourcingreisen veranstalteten wir zuletzt als Co-Organizer den weltweit ersten Fashion Hackathon im Rahmen der re:publica in Berlin. Ein Recap gibt’s auf unserem Blog. Was wir noch vorhaben, erklärt dieser kurze Film.
Mit besten Empfehlungen – Fashion Sourcebook erfindet sich neu: sourcebook.eu bietet neue Vernetzungschancen und Professionalisierungstools für die europäische Textilbranche 4.0
Zum 01.Oktober 2015 wurde aus www.fashion-sourcebook.net, dem Berliner B2B-Netzwerk für Modemacher, Textilhandwerker, Produzenten und Dienstleister der Modebranche die neue europäische Professionalisierungs- und Vernetzungsplattform für die Textilindustrie www.sourcebook.eu.
Damit hat das Berliner Start-Up den Sprung auf eine neue europäische Dimension geschafft. 2013 wurde Sourcebook aus dem EU-geförderten Projekt NEMONA („Netzwerk Mode & Nähen“) placement der Inpolis UCE GmbH entwickelt und steht seit März 2015 mit einem Team in Berlin Kreuzberg auf eigenen Beinen. Über 650 Mitglieder und zahlreiche neue Funktionalitäten, wie der Handshake Button als Referenz Tool, mit dem Mitglieder sich und Ihre Business Partner anderen Mitgliedern empfehlen können oder interaktive online Dokumentvorlagen, mit denen Schritt für Schritt Techpacks generiert, Projekte organisiert und mit Geschäftspartnern direkt kommuniziert werden können, machen Geschäftsbeziehungen und Projektmanagement barrierefrei. Auch mit Hilfe und Unterstützung von klassischer Offline-Beratung durch Experten aus dem eigenen Netzwerk können sich gerade junge Unternehmen durch die gesamte Prozesskette von der Idee bis zur Serienproduktion coachen und beraten lassen. Darüber hinaus wird Sourcebook Dokumente und Tutorials zur Verfügung stellen, die Hilfe zur Selbsthilfe in den Bereichen Beschaffung, Produktion, Ablauforganisation und Vertrieb bieten. Neben dem neuen Branchenkalender, der alle branchenrelevanten Termine enthält, können sich die Mitglieder von Sourcebook in Workshops zu Themen wie Beschaffung, Produktionsmanagement und nachhaltige Lieferketten weiterbilden.
„Netzwerke sind auch in unserer Branche extrem wichtig, gerade wenn man noch am Anfang steht oder etwas handwerklich Exzellentes kann und produziert, aber noch nicht richtig vernetzt ist und neue Kunden sucht. Dabei wollen wir unsere Mitglieder mit der Plattform aus Modemachern, Textilhandwerkern, Produzenten und Dienstleistern unterstützen, die auch den Anforderungen des digitalen Zeitalters und der globalen Lieferketten gewachsen sein muss.“, betont die Geschäftsführerin von Sourcebook, Marte Hentschel. „Wir werden einen nachhaltigen Mehrwert für unsere Netzwerkmitglieder schaffen, der sowohl handwerkliche Meisterschaft als auch moderne Produktionsbedingungen und natürlich die Menschen miteinander verbindet.“
Fashion Sourcebook heißt jetzt einfach Sourcebook. So sind wir noch leichter zu finden. Natürlich sind wir auch weiterhin unter www.fashion-sourcebook.net zu erreichen.
Es geht voran beim Sourcebook! Wir arbeiten an vielen neuen Funktionen, die wir im Laufe des Oktobers online stellen und hier kurz vorstellen:
- Branchenkalender mit den wichtigsten Events aus Mode, Textilwirtschaft und Design, sowie Messen, Ausschreibungen und ausgewählte Veranstaltungen unserer Mitglieder.
- Multilinguale Version: Sourcebook wird es nun auch auf Englisch geben. Parallel arbeiten wir an weiteren Kooperationen mit europäischen Partnern, u.a. an einer Datenbank mit polnischen Lieferanten in Kooperation mit dem Internationalen Designzentrum (IDZ).
- Up- und Download von Videos und Dateien: Mitglieder können ihr Profil mit Dokumenten, Fotos oder Videos erweitern und neue Projekte mit Dokumenten, Bildern oder Videos erstellen.
- Verfeinerung von Anfragen/Aufträge und Neuigkeiten. Suchen und Filtern von neuen Projekten, Jobs, Events, etc. von Mitgliedern und unseren Redakteuren nach individuellen Interessen. Nutzer erhalten auf Wunsch Benachrichtigungen bei passenden Angeboten von Mitgliedern.
- Handshake Button, unser neues Referenz Tool. Hier können die Mitglieder ihre Expertise und ihr eigenes Netzwerk potentiellen Auftraggebern direkt kommunizieren.
- Rezeption und Workshops: Beratung, Vermittlung, Coaching und Workshops zu Themen wie Beschaffung und nachhaltige Lieferketten, Produktionsmanagement, Marketing & PR, Vertrieb und Financing
- SSL-Verschlüsselung: Daten, Dokumente und Inhalte sind jetzt noch sicherer.
- Interaktives Toolkit aus online Dokumenten. Damit wird es noch leichter, Projekte mit Kooperationspartnern umzusetzen. Mit den neuen Dokumentvorlagen kann der Nutzer Schritt für Schritt Techpacks generieren, Projekte organisieren und mit Geschäftspartnern kommunizieren.
Kontakt:
www.sourcebook.eu
info@sourcebook.eu
Bergmannstr. 68, 10961 Berlin
12.01.2016
Artikel auf: www.issuu.com
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Heritage und Transparenz: Made-in-Europe kehrt zurück
Der Konsument sehnt sich zunehmend nach langlebigen und ehrlichen Produkten von vertrauenswürdigen Marken aus verantwortungsvoller Produktion. Qualität ist gefragt. Doch die geschwächte Infrastruktur der verbliebenen Textilwirtschaft in Europa macht die schnelle und flexible Umsetzung transparenter und hochqualitativer Lieferketten schwierig. Vernetzung und interdisziplinäre Kooperationen der heimischen Produzenten können Abhilfe schaffen.
Nach der umfassenden Auslagerung von Produktionskapazitäten in Entwicklungs- und Schwellenländer und der Konzentration der Textilwirtschaft auf die reine Prozessoptimierung, ist die Produktionsinfrastruktur in Europa und damit auch die Vielfalt im Angebot für den Kunden stark zurück gegangen. Auf der anderen Seite hat der Handel oft nicht das Kapital, um einen Stock zu halten, den der Kunde dann eventuell doch nicht in Anspruch nimmt. Das wäre Produktion für die Tonne. Eigentlich bräuchte der unabhängige Einzelhändler flexible Lieferzeiten und verlässliche Partner, die nachhaltige Produktionskonzepte transparent anbieten können.
Allein in Europa gibt es tausende hochspezialisierte Textilhandwerker und Dienstleister, die genau das liefern, weil sie qualitativ hochwertig, kurzfristig und flexibel produzieren können. Sourcebook hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Know-how und diese handwerklichen Fertigkeiten sichtbar und einfacher als bisher online zugänglich zu machen. Das Netzwerk ermöglicht interdisziplinäre, länderübergreifende Kooperationen von Gestaltung, Handwerk und Industrie und befördert damit überfällige Innovationsprozesse.
Tausend, auch solche, die teilweise sehr komplex sind und die Anwendung spezieller Techniken benötigen sämtlichen Branchenteilnehmern entlang der Prozesskette, fehlt jedoch häufig noch ein ganzheitliches Verständnis der Potentiale des Open Sources- Gedankens, der sich zum Beispiel in der Sharing Economy längst etabliert hat. Pionier-Initiativen, wie Manufacure New York, sind gute Beispiele dafür, wie Inkubator- und Netzwerkkonzepte Hilfe zur Selbsthilfe leisten und somit eine wertvolle Unterstützung bei der Entwicklung neuer Markenkonzepte leisten können.
Vier globale Meta-Trends bereiten den Boden für die Rückkehr von Bekleidungsproduktion in die Nähe der westlichen Consumer-Märkte, was zu den wichtigsten Voraussetzungen für starke `Made-in-Marken` gehört:
Heritage: Die Sehnsucht nach Handgemachtem mit erlebbarer Geschichte aus lokalen Manufakturen gewinnt bei den Konsumenten an Bedeutung. Zuverlässige Marken, mit denen man sich identifizieren kann, die Liebe zum Detail und die Bewahrung von Kulturtechniken liegen im Trend. ‚Support Your Local Dealer’ heißt eine Maxime der Lohas.
Mass Customization: Individualisierbare Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen bedürfen kurzer Lieferketten und einer Reihe hochspezialisierter lokaler Partner. Das Kauferlebnis mit Gestaltungsspielraum als Gegenpol zum gleichförmigen Massenprodukt bedient das wachsende Bedürfnis nach Unikaten zum Konfektionspreis.
Production-on-Demand: Die Halbwertszeit von Bekleidungsprodukten beträgt mittlerweile nur noch wenige Wochen und wenn im November bei siebzehn Grad die Mäntel immer noch im Lager hängen, ist die Existenz von Einzelhändlern schnell in Gefahr. Hier sind kurze Wege, flexible Lieferzeiten und enge Lieferantenbeziehungen der Waren aus lokaler Produktion eine Chance, um flexibel auf Nachfrage-Schwankungen zu reagieren.
Nachhaltigkeit als Erfolgs-Faktor: Faire Produktion und Verantwortung gegenüber dem Kunden ist längst State-of-the-Art und Skandale, wie durch einstürzende Textilfabriken sind eines der größten wirtschaftlichen Risikofaktoren für Modeunternehmer. Transparente Lieferketten können kleine und mittlere Unternehmen am ehesten durch die Kooperation mit lokalen Partnern schaffen und so echte Nachhaltigkeit gewährleisten.
Ob sorbische Klöppelspitze, Seide aus Frankreich, Tweed aus Schottland oder italienisches Tuch: wir haben die Expertise vor der Haustür. Nutzen wir sie, um Qualität anzubieten und um spannende Geschichten zu erzählen. Vernetzt euch! Kooperiert! Das ist unsere Maxime mit Sourcebook, dem B2B Netzwerk für alle Mitglieder der Textilwirtschaft.
12.09.2015
Artikel auf: www.newniq.com/blog
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Deutschland, deine Kreativen: Marte Hentschel
Expertin fuer Fashion Produktionen: Marte Hentschel
1.) Wer bist du und was machst du, wo?
Ich bin Marte Hentschel, Modeunternehmerin, Designerin und Mutter zweier Kinder, wohnhaft in Berlin, gebürtig aus Dresden. Ich entwickle Konzepte für innovative textile Produkte und Bekleidungskollektionen, ich vermittle und berate zu nachhaltigen Lieferketten, halte Vorträge und unterrichte ein bisschen. Zudem führe ich eine online Plattform für Gestalter, Produzenten und Lieferanten der Textilwirtschaft.
“Zurzeit geniesse ich es sehr, mit Nerds aus allen möglichen textilen Gewerken zusammenzuarbeiten.”
2.) Wie bist du dazu gekommen?
Ich habe schon während meines Designstudiums als Freelancerin Modekollektionen entwickelt aber gemerkt, dass die Infrastruktur für hochwertige Umsetzung im Handwerk, in der Produktion und auf Lieferantenseite sehr löchrig und fehleranfällig ist. Zudem macht es heutzutage weder ästhetisch, ethisch noch wirtschaftlich Sinn, ein Label mit konventionell produzierter Bekleidung aufzubauen. 2009 habe ich darum mit ein paar Schnittmachern und Bekleidungstechnikern die Modeproduktionsagentur Common Works gegründet, die sich auf nachhaltige Textilproduktion konzentriert.
Auf Fashion Source Book findet man Experten aus Handwerk, Produktion und Design
Es gibt in ganz Europa fast vergessene Textilgewerke und Techniken, die es verdient haben, als Teil unseres kulturellen Erbes bewahrt und behutsam ins 21.Jahrhundert mitgenommen zu werden. Aus dieser Idee ist in Kooperation mit Nemona 2013 das EU geförderte Projekt Sourcebook geworden, das ich jetzt mit einem kleinen Team in Berlin weiterentwickle und als europäische Plattform allen Akteuren der Textilbranche zugänglich machen möchte. Seit März widme ich mich nun mit vollem Elan dieser Plattform, die nach 12 Wochen online bereits über 500 Businesses versammelt hat, darunter wahre Schätze wie Punzierer und Feintäschner.
3.) Vervollständige die Sätze:
a. Wäre ich nicht Kreative/r, dann wäre ich: Herrenmaßschneiderin.
b. Weil:
Ich liebe smarte Details, hochwertige Materialien und das Handwerk, ausserdem sind Männer loyale und dankbare Kunden. Auch könnten fast alle einen gut sitzenden Anzug vertragen.
4.) Was war dein bisher schönstes, spannendstes oder ungewöhnlichstes Projekt und wieso?
Ich kann mich da schlecht festlegen. Es ist für mich immer wieder faszinierend, wenn eine Idee Gestalt annimmt und schliesslich in 3D in die Welt geboren wird. Ein wunderbarer Prozess, der mich sehr fesselt. Darum kommt nach Abschluss eines intensiven Projektes bald die nächste Herausforderung, je größer der Entwicklungsaufwand und je ungewöhnlicher das Projekt, desto spannender.
Zurzeit geniesse ich es sehr, mit Nerds aus allen möglichen textilen Gewerken zusammenzuarbeiten. Deren Leidenschaften und Lebenswelten zu erfahren. Ich könnte mich stundenlang mit meinem Lieblingsknopfhändler über die Schönheit der Maserung eines Knopfes aus peruanischer Steinnuss unterhalten.
5.) Was macht den Kreativbereich Deutschland für dich aus?
Oft wird lamentiert, es gäbe zu wenig Mut zum Risiko und zur Improvisation in Deutschland, was wahre Innovation und Gestaltungshöhe verhindert. Ich finde aber gerade der konstruierende, technische und ingenieursmässige Zugang zur Kreation schafft ein Spannungsfeld mit hohem Potential. Es ist sehr schwer, als Kunstschaffender Fuß zu fassen und ohne Selbstausbeutung zu wirtschaften, wenn man kein Unternehmer-Gen in sich trägt. Wir sollten den Wert dieser Talente stärker zu schätzen wissen und aktiv unterstützen, sonst werden wir als Gesellschaft kaum zukunftsfähig sein. Insgesamt bin ich grundoptimistisch und finde, wir leben in hochspannenden Zeiten.
Ich nominiere Sevil Uguz, Gründerin des LNFA Konzeptstores im Bikinihaus und Inhaberin der LNFA Sales– und PR Agentur. Sie gibt jungen Indie-Labels aus Deutschland eine starke Plattform und ist als Pionierin eine echte Inspiration für mich.
Des Weiteren gehört neben hunderten Anderen unbedingt Max Galgenmann in diese Liste, Vollblutgestalter und Innovator. CTO der Ethical Fashion Show und Gründer von OOTBOX, einem nachhaltigen Rucksacklabel, das in Zusammenarbeit mit Initiativen in Bangladesch entsteht. Er ist ein Visionär, den ich als Partner nicht missen möchte.
Getreu dem Motto „Zeigt her eure Arbeit“ zeigt die Initiative “Deutschland, deine Kreativen” Vertreter aus der Kultur– und Kreativbranche. Dafür hat Newniq ursprünglich 5 Kreativschaffende aus unterschiedlichen Bereichen nominiert und gebeten, 5 Fragen zu beantworten und wiederum jeweils 2 neue Kreative zu nominieren, die das Spiel weiterführen. Im Schneeballsystem geht es immer weiter, bis sich die Deutschlandkarte nach und nach mit interessanten Persönlichkeiten aus der Kultur– und Kreativwirtschaft füllt – quasi „der digitale Hermannkuchen der Kreativbranche“.
05.08.2015
Video im Youtube Kanal der re:publica
Link zum Video
#FASHIONTECH BERLIN – Marte Hentschel & Olof Werngren: Fashion Sourcebook
Networking in the post trade secret age – or: can the mindset of of "sharing is caring" save the fashion industry.
16.07.2015
Artikel auf: www.re-publica.de
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DIE #FASHIONTECH BERLIN TRIFFT DEN NERV DER MODE-INDUSTRIE
(...)In der Sektion Marketing & Kommunikation sprachen unter anderem Stefan Edl von Facebook und Instagram, Antonia Ward von Stylus und Tobias Ulmer von Werbewelt. Einen schönen Ansatz verfolgt Marte Hentschel mit ihrem Start-up Fashion Sourcebook: Sharing is Caring. Das Projekt aus Berlin möchte Herstellern, Produktionsstätten, Designern und überhaupt allen Fachkräften aus der Mode-Branche ein offenes Portal zur Vernetzung bieten, Wissen sammeln & teilen und mit dem Open Source-Ansatz sogar langfristig Produktionsketten offenlegen. Vor 13 Wochen gelauncht hat die Plattform bereits 500 Mitglieder aus allen Mode-Bereichen. (...)
04.03.2015
Artikel auf: www.blog.inpolis.com
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INPOLIS / Nemona Placement presents the Fashion Sourcebook for Berlin
“There is a lack of infrastructure in Berlin fashion business” this is probably one of the most frequently mentioned statements when it comes to the development of Berlin as a fashion location. Especially in the field of fashion production and services are deficits in networking.
Specialized fashion seamstress, competent pattern cutter or clothing technicians and professional production centers are rare in Berlin and throughout Germany. Among the existing fashion production centers exists a lack of cross-linking. Therefore it is often difficult for fashion designers and other clients to find suitable suppliers for collection development and production.
The EU-funded INPOLIS project Nemona Placement has now created an online platform to close this gap: The Fashion Sourcebook. The online portal supports the development of technical and social infrastructure in fashion industry to support the local production.
Besides the research for fashion producers, service provider and orders the platform offers mainly networking options. The user can introduce themselves with a business profile, establish new business relationships, contact interesting companies and get news from the network.
NEMONA PLACEMENT aims to secure sustainable employment in the local fashion industry. The EU founded project will end in March 2015. It will be operated by Common Works under the name: FASHION SOURCEBOOK starting in April 2015.
23.02.2015
Artikel auf: www.berlin.de
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Fashion Sourcebook: Modenetzwerk für Experten und Produktionsstätten
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Geschäftsstelle Projekt Zukunft
Berlins Modebranche hat ein neues Onlineportal zur Stärkung der Infrastruktur für das Modegeschäft. Designer oder andere textile Auftraggeber haben nun eine vereinfachte Möglichkeit, Dienstleister für die Kollektionsentwicklung zu finden. Modeproduzenten können sich online präsentieren und mit anderen Dienstleistern verbinden, um das Geschäft zu optimieren.
Neben der Recherche nach Dienstleistern oder Aufträgen bietet die Plattform vor allem Vernetzungsmöglichkeiten. Modeproduzenten können sich mit einem umfangreichen Profil präsentieren, neue Geschäftsbeziehungen knüpfen, interessante Firmen kontaktieren und sich über Neuigkeiten aus dem Netzwerk informieren. Das Onlineportal unterstützt damit die Entwicklung von technischer und sozialer Infrastruktur im Modebusiness, um beispielsweise auch kleinere Stückzahlen einer Kollektion und regional herstellen zu können. Modeproduzenten sind herzlich eingeladen, diesem Netzwerk beizutreten und sich in einem Profil vorzustellen. Das Fashion Sourcebook ist eine Initiative des vom EU-geförderten Projekts NEMONA PLACEMENT.
13.02.2015
Artikel auf: www.tip-berlin.de
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Nemona - Fashion Sourcebook für Berlin
Nemona steht für "Netzwerk Mode & Nähen" und ist ein EU-gefördertes Modellprojekt, dessen Ziel die Vernetzung von Modedesignern und Produzenten ist. Wenn es um die Entwicklung des Modestandortes Berlin geht, hört man viele skeptische Stimmen, vor allem, da es an Infrastruktur für das Modegeschäft fehlt. Es mangelt an Vernetzung im Bereich der Produktionsdienstleistungen. Das Projekt Nemona hat ein Angebot geschaffen, das die Entwicklung der technischen und sozialen Vernetzung im Modebusiness unterstützen soll. Nach einer schnellen Registrierung im Onlineportal, können sich Modedesigner ebenso wie Produzenten mit einen umfangsreichen Profil präsentieren, neue Geschäftsbeziehungen knüpfen, Firmen kontaktieren und sich über Neuigkeiten informieren.
Text: Elanur Alsec
Mehr Informationen finden Sie hier
10.02.2015
Artikel auf: www.hier-in-rudow.de
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NEMONA präsentiert das Fashion Sourcebook für Berlin
Modenetzwerk für Experten und Produktionsstätten
„In Berlin fehlt die Infrastruktur für das Modegeschäft.“ Das ist wohl eine der meist genannten Aussagen, wenn es um die Entwicklung des Modestandortes Berlin geht. Vor allem im Bereich der Mode-Produktionsdienstleistungen gibt es Defizite in der Vernetzung. Das EU-geförderte Projekt NEMONA PLACEMENT hat nun mit dem Fashion Sourcebook ein Angebot geschaffen, dass diese Lücke schließen soll. Das Onlineportal unterstützt die Entwicklung von technischer und sozialer Infrastruktur im Modebusiness, um auch kleinere Stückzahlen einer Kollektion regional herstellen zu können. Neben der Recherche nach Dienstleistern oder Aufträgen bietet die Plattform vor allem Vernetzungsmöglichkeiten. Man kann sich mit einem umfangreichen Profil präsentieren, neue Geschäftsbeziehungen knüpfen, interessante Firmen kontaktieren und sich über Neuigkeiten aus dem Netzwerk informieren. www.fashion-sourcebook.net
01.02.2015
Artikel in: Kontext. Das Magazin von Union Investment
Nachhilfe bei Nachhaltigkeit
Marte Hentschel macht sich in der Berliner Modeszene schon länger einen Namen als überzeugte Verfechterin von nachhaltiger Produktion. Vor sechs Jahren startete sie mit „Common Works“ eine Modeproduktion mit dem Ziel. Nachwuchsdesigner in puncto Green Fashion zu unterstützen. Im Frühjahr dieses Jahres hat sie dieses Prinzip mit dem „Sourcebook“ weiterentwickelt. „Mein Ziel liegt darin, nachhaltige Modeproduktion in Zentraleuropa möglich zu machen, indem ich Labels aller Größen mit regionalen Dienstleistern zusammenbringe“, erklärt die zweifache Gründerin. „Ich gehöre zu einer Unternehmensgeneration, wo sich die Frage nach Nachhaltigkeit gar nicht mehr stellt. Es ist einfach Quatsch, so zu wirtschaften, dass es meiner Umwelt oder meinem Nachbarn schadet.“ Inzwischen holen sich auch bekannte Marken Rat bei ihr, denn der Druck der Verbraucher nach Transparenz und fair hergestellter Kleidung steigt von Tag zu Tag. Hentschels Einfluss wirkt sich langsam, aber sicher aus: „Große Labels sind überrascht, wie viele Manufakturen und Dienstleister es hierzulande noch gibt und wie einfach es ist, hier vor Ort zu produzieren. Und dass das auch gar nicht so teuer ist, wie sie ursprünglich vermutet haben.“
Als Partner war Sourcebook Teil der Organisation des ersten Fashion Hackday vom 29. April bis 01. Mai 2016 in Berlin.
05.05.2016
Blog – Prof. Angela McRobbie
CREATe event: Fashion as Urban Creative Economy: Start-ups, IP and the Rise of Ecommerce. Glasgow School of Art
The CREATe event hosted at the Glasgow School of Art May 5th 2016 had the aim of bringing together our research and collaborative activities on questions relating to fashion start-ups, IP/Copyright and new business models that have been carried out over the last 3 years in London, Berlin and Milan. Although focused towards the continuing Phase 2 work on the rise of digital fashion and its impact on fashion culture in general and also on IP/Copyright, we wanted to use this opportunity in Scotland to pull together our investigations and look towards the book which will be produced in the coming 12 months. The following blog comprises our shared notes from the event with a short section at the end which makes some provisional conclusions as well as opens the debate up for further discussion.
We were delighted that the Principal of the Glasgow School of Art, Professor Tom Inns was able to welcome the speakers, guests and audience to the event. We were also extremely grateful to Jimmy Stephen-Cran (Head of Fashion and Textiles GSA) for giving us a guided tour of the studios in the new Reid Building at the GSA.